Wie die Waliser sprechen kein Englisch? Damit begann der Tag für mich erst einmal.

Nach einem entspannten morgen mit Ausschlafen bis nach zehn Uhr und einem netten Frühstück machten wir uns kurz nach Mittag auf den Weg nach Hay on Wye. Eine Stadt direkt hinter der Walisischen Grenze. Der Ort ist bekannt für seine Bücher und es findet jedes Jahr im Mai eine großes Fest deswegen statt. Auch der  Amerikanische Präsident Bush war wohl vor einigen Jahren, während seiner Amtszeit dort.
Wir haben uns jedoch einfach einen Weg durch die sehr alte Stadt gesucht bis wir irgendwann am Fluss gelandet sind. Dort gab es auch eine Stelle für Kanus zum anlegen.

An dieser kam man sehr gut ans Wasser, sodass ich das warme Wetter genutzt habe und meine Füße im kalten Wasser abgekühlt wurden. Anschließend den Berg wieder hoch und passend zur Hitze ein kühles Eis. Mit dem wurde dann auch noch die letzte Ecke der doch sehr kleinen Stadt erkundet bevor es zurück zum Auto ging.
Da wir ja auf dem Land sind mit weniger Verkehr durfte nun auch Lukas mit meinem heiligen Auto fahren. Auto fahren kann er ja normalerweise, nur ist seines ein Automatik. Das mit dem schalten klappte aber sehr gut, sodass ich mehr als entspannt beim Abendessen an kam.
Heute gab es für uns beide einen sehr, sehr leckeren Auflauf mit Hähnchen, dicken Bacon Scheiben und Käse. Dazu knusprige Pommes.

Falls ihr irgendwann mal in Hereford oder Umgebung seit, geht auf jeden Fall zum “Three Horsshoe Inn“. Dort überzeugt nicht nur das gute Essen, sondern auch die Atmosphäre. Gesättigt ging es zurück zur Unterkunft wo ich noch fast eine Stunde mit dem Welpen gespielt habe und die Katzen gestreichelt wurden. Anschließend vom Bett aus noch zwei Folgen “Little Britain” geguckt.
Mal sehen wie es morgen in der nächsten Unterkunft wird. Immerhin nur eine kurze Fahrt von etwa einer Stunde!